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My Blueberry Basket

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Apfelschlangel mit Lebkuchen

5. November 2017 By Simone

Ein Rezept mit Topfen-Mürbteig

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Apfelkuchen-Rezepte kann man nie genug haben, besonders dann nicht, wenn die Sammlung durch ein Rezept mit vielen Kindheitserinnerung erweitert wird. Ich denke noch oft an die Tage, an denen meine Großmutter ihr köstliches Apfelschlangel aus dem Ofen holte, wenn der Duft von Zimt und gebackenen Äpfeln das Haus verzauberte und wenn ich es einfach nicht erwarten konnte, bis sie mir endlich ein Stück davon reichte.

Meine Großmutter hatte ein großes Repertoire an Apfelrezepten. Galt es doch, die vielen, vielen Äpfel, die unser Garten jedes Jahr hergab, im Laufe des Winters in köstliche Mittagessen und Kuchen zu verpacken. So zauberte sie den weltbesten Apfelstrudel, verwöhnte uns mit Apfelradeln, Apfelspatzen, Apfelkuchen und auch mit ihrem Apfelschlangel. Ich liebte es, dieses Apfelschlangel, denn der Teig schmeckte einfach anders. Erst viel später wurde mir bewusst, woran dies lag. Sie hatte einfach Topfen in den Teig geknetet. Leider hat sie uns ihr Rezept nicht hinterlassen. Vielleicht hatte sie es auch nur im Kopf. Ich habe jedenfalls ein bisschen herumexperimentiert und das Ergebnis kommt fast an das Schlangel von meiner Großmutter heran.

Ich habe diesen köstlichen Kuchen mit Lebkuchenbröseln garniert. Der Grund dafür ist Mr BlueberryBasket. Sobald es draußen ein bisschen kälter wird, bekommt er unendliche Sehnsucht nach Lebkuchen. Da ich den Armen nun mal nicht leiden sehen kann, habe ich unsere geschmacklichen Vorlieben zu vereinen versucht. Ja, und das ist dann halt dabei herausgekommen.

Ein weiteres Apfelrezept meiner Großmutter ist ihre Apfel-Mandel-Tarte.

Apfelschlangel mit Lebkuchen

aus Topfen-Mürbteig

ergibt 2 große Apfelschlangel:
500 g Mehl, universal
100 g Zucker
200 g Butter
250 g Topfen
1 Ei
etwas Salz

1,5 kg Äpfel
1 Zitrone
100 g Lebkuchen
4 EL Orangenmarmelade
Zimt
6 EL Zucker (je nach Geschmack und Säure der Äpfel)

1 Eidotter
1 EL Milch

Sauerrahm, Crème Fraîche oder Mascarpone zum Servieren

Den Backofen auf 160°C Heißluft (180°C Ober-/Unterhitze) vorheizen.

Für den Teig das Mehl, den Zucker und das Salz in einer Schüssel vermengen. Die kalte Butter in Stücken dazugeben und mit den Fingern verbröseln. Mit dem Topfen und dem Ei zu einem Mürbteig verkneten. Im Kühlschrank ca. 30 Minuten rasten lassen.

Die Äpfel schälen und in sehr dünne Scheiben schneiden oder hobeln. Mit Zitronensaft, Zucker, Zimt und Orangenmarmelade vermengen.

Die Hälfte des Teiges auf einem Bogen Backpapier zu einem länglichen Oval ausrollen und alles auf ein Backblech legen. Ein Viertel des Lebkuchens zerkrümeln (entweder mit den Händen oder in der Küchenmaschine) und mittig und der Länge nach auf dem Teig verteilen. Die Hälfte der Äpfel so darauf verteilen, dass ein ca. 4-5 cm breiter Rand frei bleibt. Die Ränder nach oben einschlagen. Dotter und Milch verquirlen und den Teig des Apfelschlangels damit bestreichen.  Ein weiteres Viertel der Lebkuchenkrümel auf die Äpfel streuen.

Mit der zweiten Teighälfte genauso verfahren. Es kann der Teig aber auch eingefroren oder einige Tage im Kühlschrank aufbewahrt werden. In diesem Fall die dafür notwendige  Apfelfülle erst bei der nächsten Zubereitung herstellen.

Das Apfelschlangel bei 160°C ca. 45-50 Minuten backen.

Entweder warm oder ausgekühlt mit Crème Fraîche/Sauerrahm/Mascarpone servieren.

Pfirsichtarte mit Lavendel

27. August 2017 By Simone

Die Pfirsichtarte mit Lavendel stellt eine Reminiszenz an unseren Urlaub in der Provence Anfang Juni dar. Es handelt sich hier um eine leichte Tarte, die den Sommer mit reifen, süßen Pfirsichen und dem eleganten Duft von Lavendel einfängt.

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Die Provence ist bekannt für ihre weiten Lavendelfelder, deren bezauberndes blauviolett weit in die Ferne leuchtet und deren Blüten einen betörenden Duft verströmen. Die Provence ist aber auch bekannt für die vielen kulinarischen Genüsse, die es dort zu entdecken gibt und die sowohl mediterrane Elemente wie auch die traditionelle französische Küche des Nordens vereinen. Eine Fülle an verschiedenen Käsesorten, Rosé Weinen, Oliven und frischen Baguettes verwandeln jedes noch so kleine Picknick in ein opulentes Festmahl.

Als wir Anfang Juni in die Provence reisten, waren wir leider etwas zu früh dran, um die Lavendelblüte in all ihrer Pracht erleben zu können. Da hätten wir wohl zwei Wochen später kommen oder unseren Aufenthalt etwas ausdehnen müssen. Leider war keines von beiden möglich, wir konnten uns aber gut die Pracht der Lavendelfelder vorstellen.

Unter anderen verbrachten wir einige Tage in L’Isle-sur-la-Sorgue, wo ich ein Säckchen getrockneter Lavendelblüten, die zum Kochen geeignet sind, kaufte. Der unverwechselbare Duft ist in der Lage, viele Gerichte zu vervollkommnen. Wer jedoch nicht so ein besonderer Fan von Lavendel ist, der kann ihn im vorliegenden Rezept auch einfach weglassen. Die Tarte schmeckt auch so himmlisch gut nach Sommer.

Pfirsichtarte mit Lavendel

125 g Mehl, glatt
40 g Zucker
80 g Butter
1 Prise Salz
1 Ei

250 g Crème fraîche
50 g Honig
2 Dotter
1 TL getrocknete Lavendelblüten (zum Kochen geeignete)
1 TL Speisestärke

5 Pfirsiche
1 TL Pfirsich- oder Marillenmarmelade
2 TL Orangensaft

etwas geschlagenes Obers oder gezuckerten Sauerrahm zum Servieren

Den Backofen auf 160°C Heißluft (180°C Ober-/Unterhitze) vorheizen.

Eine Tarteform mit Butter ausstreichen.

Mehl, Zucker, Salz und kalte Butter in einer Schüssel vermengen, dabei mit den Fingern zu ‚Bröseln’ verreiben. Das Ei untermengen und kurz zu einem glatten Teig verkneten. Den Teig für eine halbe Stunde im Kühlschrank rasten lassen, dann auf einer bemehlten Arbeitsfläche auf die Größe der Form ausrollen und in die Form legen. Im vorgeheizten Backofen ca. 15-20 Minuten backen.  Dann die Backofentemperatur auf 130°C Heißluft (150°C Ober-/Unterhitze) reduzieren.

Crème fraîche, Honig, Dotter und Speisestärke glatt verrühren. Den Lavendel in einem Mörser zermahlen, in ein feines Sieb geben, über die Crème fraîche-Mischung streuen und unterrühren. Die Creme auf den vorgebackenen Tarteboden streichen.

Die Pfirsiche schälen und die Hälften (oder in Spalten geschnittene Pfirsiche) auf die Tarte legen. Die Marmelade und den Orangensaft verrühren und mit einem Pinsel auf die Pfirsiche streichen.

Die Tarte ca. 50 Minuten fertigbacken.

Lauwarm oder ausgekühlt mit geschlagenem Obers oder gezuckertem Sauerrahm servieren.

Genießt noch den Rest des Sommers!

Alles Liebe,
Simone

Melonen-Tomaten-Kaltschale mit Chili

4. August 2017 By Simone

Die Sommerhitze verlangt manchmal nach kühlen Gerichten, da ist eine kalte Suppe, wie die Melonen-Tomaten-Kaltschale mit Chili gerade richtig.

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In dieser Suppe werden viele Geschmackssinne gefordert. Gut aufeinander abgestimmt sind hier süß, salzig, leicht säuerlich und scharf gleichermaßen vertreten.

In meinen Mengenangaben bin ich diesmal bei der Chili und dem Wasser etwas wage. Das hat den Grund, dass Chilis unterschiedliche Schärfen haben und auch jeder Mensch verschiedene Vorlieben hinsichtlich der Schärfe seines Gerichtes hat. Ich überlasse daher die Entscheidung über die Menge der gehackten Chili euch und eurem Geschmack. Ebenso beim Wasser, da Melonen und Tomaten manchmal trockener und manchmal saftiger oder wässriger sind, sollt ihr entscheiden, wie dick- oder dünnflüssig ihr eure Kaltschale genießen wollt. Würzt gegebenenfalls noch nach!

Melonen-Tomaten-Kaltschale mit Chili

Ergibt 4 Gläser
½ Zuckermelone (z.B. Cantaloupe)
4 Tomaten
1 Chili (Menge je nach Geschmack)
1 Knoblauchzehe
4 EL Olivenöl
1 Limette (Saft)
2 EL Himbeeressig
Salz
etwas kaltes Wasser

für die Blätterteigstangerl (ergibt ca. 30 Stangerl):
1 Packung Blätterteig
3 EL Basilikumpesto
etwas grobes Meersalz

Die Tomaten kreuzweise einritzen und mit kochendem Wasser übergießen. ½ Minute ziehen lassen, dann das Wasser abgießen. Die Tomaten schälen (Vorsicht: sie können noch heiß sein), halbieren, den Strunk entfernen und die Kerne herausholen.

Die Melone schälen und in grobe Stücke schneiden. Die Knoblauchzehe schälen und in Scheiben schneiden. Die Chili grob hacken.

Alle Zutaten bis auf das Wasser in einen Standmixer geben und cremig mixen. Je nach gewünschter Konsistenz mit etwas Wasser verdünnen. Gegebenenfalls noch nachwürzen. Auf 4 niedrige Gläser (z.B. Cognacgläser) verteilen und im Kühlschrank gut durchkühlen (mind. 2 Stunden).

Für die Blätterteigstangerl den Blätterteig auf einer bemehlten Arbeitsfläche etwas ausrollen. Das Pesto darauf verteilen, salzen und in ca. 1 x 15 cm breite Streifen schneiden. Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und bei 160°C (Umluft) ca. 30-35 Minuten backen.

Tipp: Aus einem fertigen Blätterteig bekommt man ca. 30 Stangerl. Für die Kaltschale benötigt man ca. 8 Stangerl. Die restlichen schmecken aber hervorragend zu einem Gläschen Wein.

Tipp: Anstatt der Blätterteigstangerl können auch Nachos gereicht werden.

3.3.3077

Mahlzeit!
Alles Liebe, Simone

Topfenauflauf mit Marillenröster

17. Juli 2017 By Simone

(Quarkauflauf mit Aprikosenröster)

Der Topfenauflauf mit Marillenröster ist ein altes Familienrezept meiner Großmutter. Wir bekamen ihn immer als Hauptgericht serviert, kombiniert mit einem Marillenröster oder einem Kompott.

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Foto von Marillen aka Aprikosen

Foto von Marillen aka Aprikosen

Foto von Marillen aka Aprikosen

Foto von Marillen aka Aprikosen

In meiner Kindheit war meine Oma diejenige, die immer für die ganze Familie kochte. Ihr Speiseplan war sehr abwechslungsreich, jedoch auch sehr traditionell österreichisch. Eine dieser Traditionen, die mit der katholischen Religion verbunden war, betraf das fleischlose Essen an den Freitagen. Ich glaube nicht, dass meine Oma auch nur ein einziges Mal an einem Freitag Fleisch kochte. Das gab’s einfach nicht. Gelegentlich bekamen wir Fisch, meist aber eine Gemüsesuppe und etwas Süßes. Das Repertoire reichte damals von Strudeln aller Art (Apfel, Topfen, Kirschen, Marillen) über Kaiserschmarren, Grießschmarren, Palatschinken und Obstknödeln bis zu Buchteln und eben diesem Topfenauflauf. Eigentlich liebte ich diese Freitage, denn himmlisch war alles miteinander. Und in der Gemüsesuppe zu Beginn fand sich eine bunte Mischung aller Köstlichkeiten aus unserem Garten, Erbsen, Karotten, Bohnen, Kohlrabi, Brokkoli und noch vieles mehr.

Foto von Topfenauflauf mit Marillenröster

Foto von Topfenauflauf mit Marillenröster

Foto von Topfenauflauf mit Marillenröster

Foto von Topfenauflauf mit Marillenröster

Meine Oma wuchs in einem Waisenhaus in Oberösterreich auf und kam als junges Mädchen ins Niederösterreichische, wo sie in den Dienst einer reicheren Familie eintrat. Sie betreute als Kindermädchen deren kleinen, kränklichen Jungen, der leider noch in den Kinderjahren starb. In dieser Zeit lernte sie auch meinen Großvater kennen, und so blieb sie hier.

Foto meiner Oma

Meine Großmutter als junge Frau

Foto meiner Oma und ihrem Pflegekind

Meine Großmutter mit ihrem Pflegekind

Aus welcher Zeit das Rezept für den Topfenauflauf mit Marillenröster stammt, weiß ich nicht so genau. Ich kann mich auch nicht mehr erinnern, wo sie das Rezept aufgeschrieben hatte. Vielleicht hatte sie es auch einfach nur im Kopf, denn die Niederschrift, die ich besitze, ist eindeutig meine eigene Handschrift auf einem Zettel aus meiner Studentenzeit. Wahrscheinlich hat sie es mir damals diktiert.

Foto von Topfenauflauf mit Marillenröster

Foto von Topfenauflauf mit Marillenröster

Ich liebe diesen Auflauf, da er nicht so süß ist und doch unglaublich saftig. Manchmal variiere ich ihn, indem ich frische Früchte in die Topfenmasse mische und mitbacke oder indem ich anstatt des Marillenrösters ein Kompott serviere.

Foto von Topfenauflauf mit Marillenröster

Topfenauflauf mit Marillenröster (Quarkauflauf mit Aprikosenröster)

Für 6-8 Personen

Für den Topfenauflauf:
500 ml Milch
100 g Grieß
eine Prise Salz
100 g Butter
100 g Zucker
1 Packerl Vanillezucker
3 Eier
250 g Topfen (Quark)

Für den Marillenröster:
1 kg Marillen (Aprikosen)
250 ml Maracujasaft (optional: 200 ml Saft und 50 ml Süßwein)
200 g Zucker
1 Messerspitze Zimt, gemahlen
1 Messerspitze Nelken, gemahlen

Den Backofen auf 180°C Umluft (200°C Ober-/Unterhitze) vorheizen.

Die Milch aufkochen lassen und den Grieß einrühren. So lange auf mittlerer Stufe kochen, bis ein dicklicher Grießbrei entsteht. Zur Seite stellen und auskühlen lassen.

Butter, Zucker, Salz und Vanillezucker schaumig rühren. Die Eidotter dazugeben und einige Minuten weiterrühren. Den Topfen und den gut überkühlten Grießbrei unterrühren.

Die Eiklar zu steifem Schnee schlagen und unter die Topfenmasse heben.

Eine Auflaufform mit Butter ausstreichen und mit Mehl bestäuben. Die Masse in die Form füllen und ca. 50-60 Minuten backen.

Für den Marillenröster die Marillen entsteinen und in Spalten oder Stücke schneiden. Den Maracujasaft mit dem Zucker und den Gewürzen in einer großen Pfanne oder einem Topf aufkochen lassen. Die Marillen dazugeben und unter oftmaligem Rühren ca. 15-20 Minuten weichdünsten. Auskühlen lassen.

Den noch warmen Topfenauflauf mit dem gekühlten Marillenröster servieren.

Foto von Marillen aka Aprikosen

Lasst es euch schmecken!
Eure Simone

3.3.3077

Bärlauch-Zitronen-Huhn

20. April 2017 By Simone

Dieses Bärlauch-Zitronen-Huhn ist heuer mein erstes Frühlingsrezept am Blog.

Foto von Bärlauch-Zitronen-Huhn

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Eigentlich finde ich es zu Hause am schönsten. Dieses Gefühl habe ich besonders dann sehr stark, wenn ich von einem Urlaub zurückkomme. Jetzt ist es gerade wieder einmal so weit. Vor zwei Tagen kam ich von einem 1-wöchigen Osterurlaub in Italien heim. Es war eine wundervolle Woche. Ich habe viel erlebt und jede Minute genossen.

Doch dann, sobald ich mein Haus betrete, den vertrauten Geruch wahrnehme und meine Katze mich schimpfend begrüßt, dann weiß ich, dass ich mich trotzdem hier am allerwohlsten fühle. Es ist auf einmal ein wundervoller Genuss, den Strahl der eigenen Dusche auf der Haut zu spüren, in die eigenen Bettdecken zu sinken und das Wasser aus dem heimischen Wasserhahn zu trinken. Selbst meinen Garten, der mich so oft an viel Arbeit erinnert, liebe ich in diesem Moment ganz innig. Wie schön ist’s doch zu Hause.

Foto von Ranunkeln


Foto von Ranunkeln


Foto von Ranunkeln

Auch wenn ich es genossen habe, eine Woche lang die besten italienische Gerichte bestellen und essen zu dürfen, so freue ich mich trotzdem wieder auf Selbstgemachtes.

Foto von Bärlauch-Zitronen-Huhn


Foto von Bärlauch


Foto von Bärlauch

Und so serviere ich euch heute ein Frühlingsrezept. Kräuter liebe ich über alles und mit Hühnerfleisch verhält es sich ähnlich. So entstand mein Bärlauch-Zitronen-Huhn.

Den Bärlauch und auch die wundervollen Ranunkeln auf den Fotos habe ich von meiner Lieblingsgärtnerin Susi im Ort gekauft (Gärtnerei Gruber). Sie und ihr Mann haben ein Blumengeschäft und eine Gärtnerei und sie bebauen bei ihnen zu Hause auch einen großen Gemüsegarten, sodass es immer leckere Sachen bei ihnen zu kaufen gibt, frisch aus dem Garten sozusagen. Köstlich!

…

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Linguine mit Steak und Rucola

27. März 2017 By Simone

Linguine mit Steak und Rucola ist mein neues, gesundes Ruckzuck-Rezept, das in Windeseile auf dem Tisch steht.

Foto von Linguine mit Steak und Rucola

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Eigentlich bin ich ein Mensch, der gerne stundenlang in der Küche steht, neue Sachen ausprobiert, auch wenn sie noch so kompliziert klingen, unendlich langatmige Rezepte mit Genuss nachkocht und dann, nach getaner Arbeit, völlig erledigt aber überglücklich das Gericht betrachtet und natürlich auch probiert. Vorausgesetzt, es ist auch so geworden, wie ich es erwartet hatte. Das sind die Stunden, in denen ich alleine in der Küche stehe, in denen ich nur gelegentlich belästigt werde und wo ich mich voll und ganz dem Kochen widmen kann.

Foto von Linguine mit Steak und Rucola

Solche Tage gibt es aber nur sehr selten. Das habt ihr euch ohnehin schon gedacht, oder?! Denn meistens ist es so, dass jeder bereits einen unbändigen Hunger verspürt und mit Entsetzen feststellt, dass die Kochzeremonie noch nicht einmal begonnen hat. Das ist eher der Alltag im Hause Blueberry Basket. Da ist es dann immer gut, wenn in Minutenschnelle ein köstliches Gericht auf den Tisch gezaubert werden kann. Möglichst wenige Zutaten sollte es haben und alles sollte alsbald fertig sein. So stellt sich das jeder vor.

Foto von Rucola und Parmesan

Foto von Parmesan

Die heutigen Linguine mit Steak und Rucola ist aber so ein Blitz-Rezept. Alltagstauglich ist es auch. Was ich noch behaupte, es hat durchaus auch den Charakter eines besonderen Essens, wenn, vielleicht auch überraschend, Gäste kommen, die bewirtet werden sollen. Das delikate Rindfleisch wirkt sehr luxuriös, wenngleich es aufgrund der kleineren Menge doch eher im Hintergrund bleibt. Das Gemüse, der Schuss Weißwein und der Parmesan runden alles so richtig ab. Da sind dann auch meine hungrigen Mäuler vollends zufrieden! 😉

Foto von Linguine mit Steak und Rucola

Linguine mit Steak und Rucola

Für 4 Personen
600 g Rinderfilet oder Beiried (Steak)
1 Zwiebel
5 Knoblauchzehen
1 Zucchini
2 mittelgroße Karotten
100 ml Weißwein oder Noilly Prat
100 ml Rindsuppe
100 g Rucola
1 TL gehackter Rosmarin
400-500 g Linguine (Bandnudeln)
Salz, Pfeffer
etwas Olivenöl
4 EL geriebener Parmesan

Das Fleisch in Streifen schneiden, salzen und pfeffern. Die Zwiebel und den Knoblauch schälen und fein hacken. Die Zucchini in kleine Würfel schneiden und die geschälten Karotten grob raspeln.

In einem großen Topf Wasser erhitzen und die Linguine laut Packungsaufschrift bissfest garen.

Das Olivenöl in einer geräumigen Pfanne erhitzen und die Fleischstreifen nacheinander auf zwei- oder dreimal scharf anbraten. Gegebenenfalls mehr Öl in die Pfanne geben. Dann herausnehmen und auf einen Teller legen. (Nie das ganze Fleisch auf einmal anbraten, da es aufgrund des Hitzeverlustes in der Pfanne zu Dünsten beginnt und nicht mehr scharf anbrät.)

Die klein gehackte Zwiebel und den Knoblauch im Bratenrückstand anbraten. Dann mit Weißwein oder Noilly Prat ablöschen und die Flüssigkeit etwas verdampfen lassen. Die Zucchiniwürfel und die Karotten dazugeben. Mit der Rindsuppe aufgießen und über mittlerer Hitze so lange dünsten lassen, bis der Großteil der Flüssigkeit verdampft ist.

Zuletzt den Rucola, Rosmarin und die Linguine untermischen. Eventuell etwas nachsalzen. Mit Parmesan bestreut servieren.

3.3.3077

Lasst es euch schmecken! 🙂

Eure Simone

Milchreis mit Heidelbeeren

4. März 2017 By Simone

Foto Milchreis

Milchreis mit Heidelbeeren. Echt banal. So einfach. Das kennt jeder. … Richtig, … aber … er kommt immer gut an, jeder liebt ihn, und ja, er ist so einfach. Manche sagen nun vielleicht „Milchreis selber machen? Da steht man ja ewig und rührt!“ Stimmt auch, 20-30 Minuten müsst ihr schon für das Rühren einrechnen. Aber…

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Rote Rüben Carpaccio mit Kren-Crème Brûlée

16. Februar 2017 By Simone

Foto Rote Rüben Carpaccio

Rote Rüben-Carpaccio mit Kren-Crème Brûlée ist die perfekte elegante Vorspeise für den Winter. Roten Rüben gibt es jetzt überall, sogar schon in der vorgegarten Variante. Das erleichtert die Arbeit sehr, erspart man sich dadurch doch das ziemlich langwierige Garen und das Schälen, von dem die Hände nur durch eine Spezialbehandlung von den roten Spuren befreit…

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Maroniterrine

12. Dezember 2016 By Simone

Maroniterrine

In den letzten Wochen habe ich sehr viel erlebt. Untätig war ich sicher nicht, auch wenn mein letzter Beitrag nun doch schon vor einiger Zeit online gegangen ist. Eines der Highlights war mein Besuch in der Hauben-Küche von Adi Bittermann’s „Vinarium“ in Göttlesbrunn, im östlichen Niederösterreich. Fünf Tage durfte ich dort den Köchen über die…

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Salbeinudeln mit Schweinefilet

6. November 2016 By Simone

Pasta mit Salbei und Schweinefilet

Salbeinudeln mit Schweinefilet ist ein Gericht, das für das Wochentagsmenü genauso geeignet ist wie für einen besonderen Anlass. Der Salbei sprießt in meinem Kräutergarten am besten von allen. Er wuchert nahezu. Und das noch immer, obwohl wir mittlerweile schon den November haben. Also habe ich beschlossen, ihn mehr in meiner Küche einfließen zu lassen. Gestern…

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Italienische Mandeltorte

14. Oktober 2016 By Simone

In meinem neuesten Rezept habe ich wieder ein bisschen über die österreichischen Grenzen gespäht und die Italienische Mandeltorte für meinen Geschmack adaptiert. Herausgekommen ist ein luftig leichter Kuchen mit einem zarten Orangenaroma. Ihr kennt mich bisher hauptsächlich als den Foodie, der Essen und Kochen über alles liebt. Naja, das Fotografieren macht zugegebenermaßen auch sehr viel…

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Zwetschken-Birnen-Chutney

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Foto Zwetschken-Birnen-Chutney

Der Herbst ist seit heute da, aber zuvor habe ich mit den letzten Spätsommerfrüchten noch schnell ein Zwetschken-Birnen-Chutney gemacht. Ich habe diese wundervollen, violetten Früchte vom Zwetschkenbaum meiner Eltern geerntet. Genaugenommen war es mein Vater, der sie vom Baum geholt hat. Einen ganzen Kübel voll hat er mir gebracht. Also musste ich mir einiges überlegen,…

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Welsfilet mit Fisolen und Pfirsichen

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Welfilet mit Bohnen und Pfirsichen

 Zu Gast bei The Cooks In The Kitchen Diese Woche hatte ich die große Ehre, einen Gastbeitrag und ein Rezept für den wundervollen Blog von Naomi Gingerich ‚The Cooks In The Kitchen’ zu schreiben. Der Untertitel ihres Blogs lautet „There’s a story behind every recipe“ und wenn ihr euch in ihren Blog vertieft, dann werdet…

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Heidelbeer-Tiramisu mit Limetten

23. August 2016 By Simone

Heidelbeer-Tiramisu mit Limetten

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Willkommen bei My Blueberry Basket. Mein Name ist Simone Weinwurm und ich bin diejenige, die hinter diesem Food Blog steckt. Kochen und Fotografieren, das sind meine großen Leidenschaften. In meinem Blog findet ihr vor allem traditionelle Rezepte und Rezepte mit Wohlfühl-Charakter. Erfahre mehr über mich

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„Music, once admitted to the soul, becomes a sor „Music, once admitted to the soul, becomes a sort of spirit, and never dies.“ (Edward Bulwer-Lytton)) I am always amazed by the boundless power of music. It was only yesterday that I listened to a wonderful concert in which musicians of different genres played together so wonderfully, touching my soul and giving me endless peace. 
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